Wer kennt Hugo?

25.08.2021
Falk Krämer

Riesige Frameworks, umständliche Bedienung, oft schießen Content Management Systeme (CMS) für die eigene Web-Seite weit über das Ziel hinaus. Wir haben uns daher für ein simples, aber dennoch flexibles CMS entschieden: Das Open-Source-Projekt Hugo, ein so genanntes Headless CMS. Mit Hugo hat jeder Autor auf seiner Arbeitsstation die Webinhalte in Form von Markdown-Dateien zur Bearbeitung bereitliegen. Wenn nun Hugo im Hintergrund läuft, werden alle Änderungen erstmal lokal durchgeführt und eine Vorschau in Echtzeit wird im Browser dargestellt.

Den besonderen Pfiff erhält Hugo im Zusammenspiel mit GIT. Sollen die neuen Inhalte nun auf dem Webserver veröffentlicht werden, wird dieser über GIT aktualisiert („git commit“). Durch das verteilte System bleibt jeder Nutzer auf dem aktuellen Stand. GIT sorgt gleichzeitig für die Dokumentation, die Versionierung und die Datensicherung. Besonders spannend wird das Framework in Verbindung mit Jamstack. Das ist aber Thema für einen anderen Blog-Eintrag.

Zwar steht unser Cookie-Verzicht mit der Einführung von Hugo im Zusammenhang, vgl. Blog von letztem Monat. Eine Einbindung von Tracking-Diensten wäre aber durchaus einfach zu bewerkstelligen.

Weiterführend
Hugo: https://blog.jakobs.systems/blog/hugo-als-blog-plattform/
GIT: https://www.webhostone.de/de/ueber-uns/news-blog/warum-wir-auf-git-als-versionsverwaltung-setzen-2.html
Jamstack: https://www.maibornwolff.de/blog/jamstack-zukunft-oder-hype
Bildquelle: https://utopia.de/ratgeber/alkoholfreier-hugo-ein-rezept-fuer-den-sommerlichen-cocktail/